DIE GRUPPEN

Wir Menschen leben in Gruppen, oder beziehen uns auf Gruppen.  Das ist keine Option, das ist das Leben in seiner Vielschichtigkeit und Vielfalt. Doch haben viele von uns im Laufe Ihrer Entwicklung nicht, oder nur minimal gelernt, sich bewusst in Gruppen wohlzufühlen oder sie mitzugestalten. Ich selbst habe auch einmal dazugezählt.

Gerade dieses kreative Einfinden, und darüber hinaus, das eigene Kreieren eines passenden Platzes in der Gruppe war bereits für viele meiner BesucherInnen eine sehr befreiende Erfahrung. Bereits öfters begegnete mir der Satz: “Ich fürchte mich vor Gruppen” von unterschiedlichsten Persönlichkeiten. Neben dem, dass ich die Angst oder das anfängliche Unbehagen gegenüber einer fremden Gruppe verstehe, war ich aber jedes einzelne Mal sehr bemüht, gerade diese Person in eine meiner Gruppen einzuladen. 

Jene Personen, die zunächst eine anfängliche Distanz zu unseren Gruppentreffen hatten, waren am Ende meiner Erfahrung nach auch stets jene Personen die am meisten profitieren konnten. 

Psychodrama Gruppe - "Wie will ich leben?"

In dieser Gruppe beschäftigen wir uns mit einem folgenreichen Perspektivenwechsel. Wir nutzen unsere miteinander besprochenen und auf der Bühne bearbeiteten Szenen um vom Satz “was soll ich tun” wegzukommen, und die Perspektive “Wie will ich leben” gemeinsam zu erreichen. 

Um was gehts: Das Kennenlernen der eigenen bewussten Rollen steht im Vordergrund. In welchen Rollen bin ich im Großteil des Tages unterwegs? 

Beispiele: Die Versorgende, Der Helfer, Die immer auf die Anderen schauende, Die Problemlöserin 

Erweiterung: Aus unserer gemeinsamen Arbeit werden die persönlichen Bedürfnisse der einzelnen Persönlichkeit sichtbar. Insofern kann es sein, dass “der Helfer” auch derjenige in unserer Gruppe ist, der für sich selbst Hilfe braucht. 

Die gelingende Balance der Rollen, der Bedürfnisse und Ihrer unbewussten Anteile steht im Fokus. 

 

Von der Körperwahrnehmung zum Selbst - Gruppe Embodiment 

In dieser Gruppe beschäftigen wir uns insbesondere mit den Körperwahrnehmungen. 

Beginnend bei statischen Übungen erweitern von Stunde zu Stunde unser Konzept und schaffen so ein Repertoire, dass wir auch in unseren alltäglichen Situationen für uns und Andere nützen können. 

Um was gehts: Um das Spüren und Wahrnehmen des eigenen Standes, beim Gehen, beim Bewegen der Arme. 

Beispiele: Standfest kann nur die/der sein, die/der gut am Boden stehen kann. 

Ein altes Kung-Fu Sprichwort lautet: “Wer nicht stehen kann, der kann nicht kämpfen”

Erweiterung: Unverbindlich wird es auch Partnerübungen geben,  bei denen die Balance und das Gleichgewicht spielerisch und miteinander erprobt werden können. 

 

Loslassen und Auftanken - Gruppe Weekend Meditation 

In dieser offenen Gruppe lade ich alle MeditationefreundInnen ein, gemeinsam in Wochenende hinein zu meditieren. 

Um was gehts: Dazu bringe ich (oder jemand aus der Gruppe) ein Mantra, oder eine Metapher mit, dass die Basis unserer Atemmeditation darstellt. 

Beispiel: Den eigenen Atem als Quelle der Entspannung und des Loslassen begrüßen. Gemeinsam lassen wir den Atem mit dem Mantra “Körperkompass” durch unsere Muskeln strömen und empfangen wertvolle Botschaften von ihm.

Erweiterung: Von Woche zu Woche erweitert sich unser Fokus und unsere Erfahrung mit therapeutischen Bildern und Metaphern. 



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